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Spezifikationen: Sepa-Fast: Auf dem Weg zum technischen Standard für Terminals

Am 15. Oktober ist die Konsultationsfrist für den ersten Teil des technischen Standards Sepa-Fast zu Ende gegangen, der künftig im Sinne von Sepa den länder- und zahlungssystemübergreifenden Einsatz von Kartenterminals ermöglichen soll und mit dem erstmals die Anforderungen des European Payment Councils EPC an technische Standardisierungen im Kartenbereich in einer Spezifikation umgesetzt werden. Die Abkürzung Sepa-Fast steht für Financial Application Specification for SCF-Compliant EMV Terminals. Im ersten Teil, zu dem interessierte Institutionen von August bis Oktober ihre Kommentierungen abgeben konnten, geht es um die Bereiche Zahlungen, Erstattungen, Stornierungen, Vorausgenehmigung und Bargeldauszahlungen. Ergänzend sollen in einem zweiten und dritten Teil Standards für Zahlungs- und Geldausgabeautomaten entwickelt werden. Derzeit sind die Funktionen Zahlungen, Pre-Authorisation und Deferred Payment für unbediente Zahlungsterminals in Arbeit.

Mitglieder der CIR Technical Working Group, die den Standard erarbeitet, sind die UK Payments Association, Atos Worldline, Equens SE, das Groupement des Cartes Bancaires, die Pan Nordic Card Association (Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und die baltischen Staaten), Pay-Life, Sermepa und Sistema 4B aus Spanien, SIA-SSB, SIX Card Solutions und der ZKA. Red.

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