Das in Deutschland als „Weltsparen“ bekannte Fintech Raisin hat seinen Eintritt in den US-Markt bekanntgegeben. Das Geschäftsmodell des grenzüberschreitenden Zinsportals soll für den US-Markt adaptiert werden. Laut Meldung erhält Raisin dabei Unterstützung von seinen Investoren Paypal, Index Ventures, Thrive Capital, Ribbit Capital und Orange Digital Ventures.
Den Aufbau des US-Geschäfts soll Paul Knodel als US-CEO leiten. Knodel habe zuvor als Finanzexperte mit über 20 Jahren Erfahrung in der US-amerikanischen Finanzindustrie in leitenden Positionen bei der Citigroup, Merrill Lynch sowie bei TD Ameritrade, E-Trade und dem Robo-Advisor Wealthfront gewirkt, für den Knodel zuletzt die Einführung von Sparprodukten als strategische Produkterweiterung verantwortete.
Raisins Transatlantikexpansion werde demnach durch das „German Accelerator“-Programm des Bundeswirtschaftsministeriums vorangetrieben. Seit 2012 würden jährlich 12 herausragende deutsche Start-ups ausgewählt, um ihre bewährten Geschäftsmodelle im amerikanischen Markt zum Erfolg zu bringen.