Wie die Postbank mitteilt, haben sich die Gewerkschaften und die DB Privat- und Firmenkundenbank in der aktuellen Tarifauseinandersetzung geeinigt. Demnach werden die Gehälter in zwei Stufen um insgesamt 4,75 Prozent erhöht. Die erste Erhöhung gibt es ab dem 1. BNovember 2019 um 3,0 Prozent und weitere 1,75 Prozent ab dem 1. Januar 2021. Zudem einigten sich die Verhandlungspartner auf die Verlängerung der bestehenden Regelungen zum Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen (Kündigungsschutz) bis zum 30. Juni 2023.
Britta Lehfeldt, Arbeitsdirektorin und Verhandlungsführerin der DB PFK, sagte: „Wir haben nach langen und harten Auseinandersetzungen einen tragfähigen Kompromiss erzielt, der den Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Unternehmens gerecht wird. Damit haben die Beschäftigten die notwendige Sicherheit für die anstehenden Veränderungsprozesse im Unternehmen. Als Bank ist es für uns jetzt wichtig, so schnell wie möglich wieder vollständig für unsere Kunden da zu sein und die Folgen des Streiks zu beheben.“