Openbank, die 100-prozentig digitale Bank der Santander-Gruppe, konnte trotz des herausfordernden Umfelds durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 weiter in ihren Märkten in Spanien, Deutschland, Portugal und den Niederlanden wachsen. In den letzten 12 Monaten gewann die Openbank 285 000 neue Kunden hinzu, fast doppelt so viele wie noch im Jahr 2019.
Die gewachsene Kundenbasis in Europa ging laut Meldung mit einem Anstieg der durchschnittlichen Konto- und Einlagenguthaben von mehr als 15 Prozent einher. Damit seien diese nun auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren. Auch stiegen die Kartenzahlungen der Kunden im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent. Die Mobile-Payment-Nutzung stieg legte mit 78 Prozent besonders kräftig zu.
Mehr Kunden nutzen den Angaben zufolge auch den Openbank Robo-Advisor für die eigene Geldanlage. In 2020 verzeichnete der Digitale Vermögensverwalter der Openbank beim verwalteten Vermögen ein Wachstum von 112 Prozent. Dabei sollen trotz des herausfordernden Marktumfelds alle Anlagestrategien des Robo-Advisors, von der konservativsten bis zur dynamischsten, das Jahr mit positiven Renditen abgeschlossen haben.
Entsprechend des fortschreitenden Trends zum digitalen Banking sei die Openbank-App nach wie vor das bevorzugte Mittel der Kunden, 64 Prozent der Kunden nutzen diese Art der Interaktion vorrangig. Die monatlichen Aufrufe haben um 30 Prozent zugenommen, wobei auch die durchschnittliche Verweildauer in der App deutlich angestiegen ist.
"Dies zeigt, wie wichtig es ist, ein optimales Nutzererlebnis mit einem Omni-Channel-Modell zu bieten", sagt Steve Langer, Market Director Germany der Openbank. "Mit unserem Angebot wollen wir auch in Deutschland unser Geschäft weiter ausbauen und den Kunden einen einfachen und digitalen Zugang zu Banking- und Anlagelösungen bieten."