Wie die beiden Unternehmen Cashlink und Startplatz mitteilen, starten sie gemeinsam ein Pilotprojekt zur digitalisierten Finanzierung. Demnach sollen in dem Projekt drei Start-ups aus Nordrhein-Westfalen erstmal Zugang zur Kapitalaufnahme mit digitalen Wertpapieren nach deutschem Recht bekommen. Dafür nutze Cashlink nach eigenen Angaben die Blockchain-Technologie.
Digitale Wertpapiere (engl. “tokenized securities”) basieren laut Cashlink auf der Blockchain-Technologie und seien kürzlich von der Bonner Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin als Möglichkeit der Kapitalaufnahme akzeptiert worden, wenn sie die hohen deutschen Rechtsvorgaben erfüllen. Die digitalen Wertpapiere von Cashlink würden diese hohen Vorgaben erfüllen und richten sich demnach ausschließlich an professionelle Investoren.
“Bei den Digitalen Wertpapieren handelt es sich um Genussrechte, einer beliebten und nachhaltigen Finanzierungsform in allen Bereichen der Realwirtschaft. Diese sind aktuell schwer übertragbar und daher illiquide. Wir vereinfachen den Handel, indem wir sie als Digitale Wertpapiere auf der Blockchain führen. Das macht sie für Risikokapitalgeber und Start-ups attraktiver”, erläutert dazu Cashlink-Geschäftsführer Michael Duttlinger.