Zukünftige Verluste der Bundesbank bergen Risiken – „Eigenmittelansatz“ als Lösung?

Dr. Arne Hansen (Foto li: privat) und Prof. Dr. Dirk Meyer (Foto re: Ulrike Schröder_HSU), beide Institut für Volkswirtschaftslehre, Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg

Die Bilanzen der Deutschen Bundesbank und anderer Euro-Notenbanken prägen teils hohe „operative“ Verluste infolge des Zinsanstiegs und der Wertpapierankäufe im Rahmen der quantitativen Lockerung (QE). Auch für die nächsten Jahre werden laut den Autoren erhebliche Defizite erwartet, die zu einem negativen Eigenkapital führen dürften. Ausbleibende Gewinnabführungen an den Bundeshaushalt sowie mögliche Kapitalanforderungen zum Ausgleich …

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