In der Woche zum 5. Mai 2017 verringerte sich die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um 43 Millionen Euro. Grund hierfür war die Veräußerung von Gold durch eine nationale Zentralbank des Eurosystems zwecks Herstellung einer Gedenkmünze. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) ging um 0,3 Milliarden Euro auf 279,8 Milliarden Euro zurück. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 2,9 Milliarden Euro auf 297,6 Milliarden Euro. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,2 Milliarden Euro auf 1 125,1 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 57,8 Milliarden Euro auf 114,2 Milliarden Euro zurück.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 24 Milliarden Euro auf 181,6 Milliarden Euro. Am 3. Mai 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 14,4 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 14,4 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,3 Milliarden Euro (gegenüber 0,4 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 600,4 Milliarden Euro (gegenüber 576,4 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 13 Milliarden Euro auf 1 959,9 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 40 Milliarden Euro auf 1 172,7 Milliarden Euro.
In der Woche zum 12. Mai 2017 verringerte sich die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) aufgrund der Veräußerung von Gold durch eine nationale Zentralbank des Eurosystems zum Zweck der Herstellung einer Gedenkmünze um 21 Millionen Euro. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) ging um 0,5 Milliarden Euro auf 279,3 Milliarden Euro zurück. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 0,9 Milliarden Euro auf 296,8 Milliarden Euro. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,4 Milliarden Euro auf 1 124,7 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalte n (Passiva 5.1) erhöhten sich um 26,6 Milliarden Euro auf 140,8 Milliarden Euro.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 1,1 Milliarden Euro auf 180,5 Milliarden Euro. Am 10. Mai 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 14,4 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 13,7 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden Euro (gegenüber 0,3 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 600,7 Milliarden Euro (gegenüber 600,4 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 14,8 Milliarden Euro auf 1 974,7 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 7,1 auf 1 165,6 Milliarden Euro.
