Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, begrüßt mit der Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH und der Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) AG sein 60. und 61. Mitglied. Die Mitgliederversammlung des VÖB hat dem Beitritt der beiden Institute als außerordentliche Mitglieder zum 1. August 2022 zugestimmt.
Iris Bethge-Krauß, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB: „Wir freuen uns sehr, die Helaba Invest und die Frankfurter Bankgesellschaft als neue Mitglieder im VÖB begrüßen zu können. Mit dem Beitritt des nunmehr 60. und 61. Mitglieds zeigt der VÖB einmal mehr, dass das Angebotsspektrum und die Interessenvertretung des Verbandes eine wichtige Unterstützung für seine Mitgliedsinstitute sind.“
Dominik Lamminger, Mitglied der VÖB-Geschäftsführung: „Als neue Mitglieder sind die Helaba Invest und die Frankfurter Bankgesellschaft auch unserer Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken beigetreten. Unserem Arbeitgeberverband gehören damit nun 47 Mitglieder mit über 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Der Beitritt der beiden neuen Institute ist eine weitere Bestätigung für unseren Kurs als moderner Arbeitgeberverband.“
Die Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH und die Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) AG sind 100-prozentige Tochtergesellschaften der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale.
Die nunmehr 61 Mitgliedsinstitute des VÖB haben eine Bilanzsumme von rund 3.228 Milliarden Euro und bilden damit etwa ein Drittel des deutschen Bankenmarktes ab. Mit 59 Prozent sind die ordentlichen VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 23 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung. Die Förderbanken im VÖB haben im vergangenen Jahr Förderdarlehen in Höhe von 81 Milliarden Euro bereitgestellt. Zudem übt der VöB als einziger kreditwirtschaftlicher Verband die Funktion eines Arbeitgeberverbandes für seine Mitgliedsinstitute aus und hat 2021 erfolgreich einen neuen Tarifvertrag für die rund 60000 Beschäftigten ausgehandelt.