Rückwirkend zum 1. Januar 2020 verändert sich die Eigentümerstruktur der Finmas, ein Gemeinschaftsunternehmen der Hypoport und des Ostdeutschen Sparkassenverbands (OSV). Der zentrale IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe Finanz Informatik (FI) erwirbt die gesamte Beteiligung vom OSV an der Finmas in Höhe von 50 Prozent. Hypoport wird seine 50 Prozent an der Finmas weiterhin behalten. Durch die Beteiligung der FI werde das Unternehmen noch stärker mit der Sparkassen-Finanzgruppe vernetzt, heißt es.
Auch Andreas Schelling, in der FI-Geschäftsführung derzeit verantwortlich für die Anwendungsentwicklung und designierter Vorsitzender der Geschäftsführung, betont die Synergien und freut sich auf die gemeinsame Zukunft: „Gemeinsam mit der Hypoport-Gruppe wollen wir eine Vernetzung der jeweiligen Lösungen und Technologien zur Stärkung des Sparkassen-Vertriebs vorantreiben.“
In den letzten Jahren stieg die Anzahl der Finmas-Vertragspartner auf über 250 deutlich an. Klaus Kannen, Geschäftsführer der Finmas, ordnet den nun anstehenden Gesellschafterwechsel daher wie folgt ein: „Die Veräußerung der Anteile an die Finanz Informatik ist nun der nächste logische Schritt, um das zukünftige Wachstum von Finmas auf eine noch breitere Grundlage zu stellen. Das Geschäftsmodell Sparkasse wird so im Vermittlergeschäft durch die zukünftig stärkere Integration des Finmas-Marktplatzes in OSPlus-Vertriebsprozesse der Sparkassen weiter gestärkt.“