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Zentralbanken - Sektorkonten für das Eurowährungsgebiet

Die Europäische Zentralbank (EZB) und Eurostat, das Statistikamt der
Europäischen Gemeinschaften, haben Ende Mai 2006 erstmals jährliche
europäische Sektorkonten für den Zeitraum von 1999 bis 2004 offen
gelegt. Die EZB veröffentlicht integrierte nichtfinanzielle Konten und
Finanzierungskonten (inklusive Vermögensbilanzen) für die
institutionellen Sektoren im Euro-Währungsgebiet (private Haushalte,
nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften, finanzielle
Kapitalgesellschaften und Staat). Diese Konten sollen weit reichenden
Aufschluss über die Wirtschaftsaktivitäten der privaten Haushalte und
Unternehmen im Euroraum geben. Die neuen Statistiken lassen aus Sicht
der Notenbank eine weitere Vertiefung der wirtschaftlichen und
monetären Analyse des Euro-Währungsgebiets zu. Eurostat veröffentlicht
die nichtfinanziellen Konten für das Eurogebiet, die Europäische Union
und die einzelnen Mitgliedsstaaten.
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Die Konten für das Euro-Währungsgebiet sind auf der Website der EZB
abrufbar (http://www.ecb.int) und können als Tabellen (PDF-Dateien)
und als CSV-Dateien heruntergeladen werden. Die nichtfinanziellen
Konten für das Euro-Währungsgebiet, die Europäische Union und die
Mitgliedsstaaten sind auf der Website von Eurostat abrufbar
(http://ec.europa.eu/eurostat). Diese Websites enthalten auch
ausführlichere Informationen zu dieser ersten von EZB und Eurostat
gemeinsam erstellten Veröffentlichung.

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