Die Münchener Hypothekenbank eG hat einen erfolgreichen Ausflug ins US-Dollar-Segment unternommen: Der Benchmark-Hypothekenpfandbrief über 600 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von drei Jahren und vier Monaten war international stark nachgefragt, insgesamt wurden 31 Orders aus elf Staaten abgegeben. Das Orderbuch konnte letztlich bei 1,2 Milliarden US-Dollar geschlossen werden. Der Kupon beträgt 2,0 Prozent. Die Platzierung erfolgte zu einem Preis von 26 Basispunkten über US-Dollar-Swap-Mitte. Regionaler Schwerpunkt mit 30 Prozent des Emissionsvolumens war Deutschland, gefolgt von Investoren aus Großbritannien (25 Prozent) sowie Österreich und der Schweiz (23 Prozent). Die größten Investorengruppen bildeten mit 51 Prozent Banken sowie Zentralbanken (41 Prozent) und Asset Manager (8 Prozent). "Viele internationale Investoren schätzen es, dass wir Pfandbriefe auch in anderen Währungen als in Euro emittieren. So erreichen wir unsere gesamte Investorenbasis und können uns zugleich währungskongruent refinanzieren", begründete Dr. Louis Hagen, Vorsitzender des Vorstands der Münchener Hyp, die Emission.