Bankkunden erwarten Sicherheit und Komfort

Die "Consumer Fraud"-Studie des Analytics-Softwareanbieter Fico untersucht die Bedenken von Bankkunden in Bezug auf die Sicherheit von Finanzdienstleistungen. Die Untersuchung hat ergeben, dass 58 Prozent der Befragten die Bank wechseln würden, sollte diese in einen Geldwäscheskandal verwickelt sein. Rund 15 Prozent würden das Finanzinstitut wechseln, wenn eine Online-Transaktion beispielsweise aufgrund greifender Sicherheitsvorkehrungen fehlschlägt. Lediglich 21 Prozent der Prozent der Befragten blieben ihrer Bank treu. Gleichzeitig halten rund 25 Prozent die Sicherheitsüberprüfungen bei Bezahlvorgängen mit Kredit- und Debitkarten sowie bei Überweisungen für nicht ausreichend. 27 Prozent sind der Meinung, dass bei einer Online-Zahlung zu wenige Sicherheitsüberprüfungen stattfinden.

Ein großes Problem, fernab von Sicherheit bei der Bezahlung, sind die Kundendaten. Die Befragten geben an, dass die Finanzdienstleister falsche Daten besitzen, wenn es um die Adresse (21 Prozent), die Handynummer (36 Prozent), die Festnetznummer (49 Prozent) oder die E-Mail-Adresse (28 Prozent) geht. Bei wichtiger postalischer Korrespondenz wird rund jeder fünfte Brief nicht zugestellt werden können.

www.fico.com

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