Sixt Leasing: Starkes Q1-Wachstum festigt Prognose 2017

Nach anhaltend starkem Wachstum im Geschäftsfeld Online-Retail für das erste Quartal bekräftigt die Sixt Leasing SE ihre Prognose bezogen auf das gesamte Geschäftsjahr 2017: Der Vorstand erwartet demnach eine Ergebnissteigerung vor Steuern (EBT) im hohen einstelligen Prozentbereich und einen leichten Zuwachs im operativen Umsatz. Weiterhin geht er von einer Eigenkapitalquote über der Mindestzielgröße von 14 Prozent aus. Rudolf Rizzolli, Vorstandsvorsitzender der Sixt Leasing SE: „Unser Geschäftsfeld Online-Retail entwickelt sich wie geplant Schritt für Schritt zum wichtigsten Geschäftsfeld im Konzern. Mit einem Wachstum von fast 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr sind wir sehr gut in das neue Geschäftsjahr gestartet und haben einmal mehr untermauert, dass die Zukunft des Neuwagenhandels digital ist.“

Der Vertragsbestand im Online-Retail stieg im ersten Quartal um 32,3 Prozent auf 36.300 Verträge. Grund dafür war laut Unternehmensangaben die Einführung der „Flatrate für die Straße“. Dahinter steht eine Gemeinschaftsaktion von 1&1, Peugeot und Sixt Leasing, in welcher die Nutzung eines Peugeot 208 inklusive Überführung, Zulassung, Steuern und Versicherung für einen festen Monatsbetrag angeboten wird. Aufgrund der hohen Nachfrage hat der Vorstand seine Prognose für den Vertragsbestand im Online-Retail von 36.000 auf deutlich mehr als 40.000 Verträge bis zum Jahresende 2017 angehoben. Hingegen blieb der Bestand in den Geschäftsfeldern Flotten-Leasing mit 47.300 Verträgen zum ersten Quartalsende und Flotten-Management mit 38.900 Verträgen weitestgehend stabil. Der Vertragsbestand auf Konzernebene wuchs im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) um 7,8 Prozent auf insgesamt 122.500 Verträge.

Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2017 um 7,6 Prozent auf 187,7 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Zugleich erhöhte sich der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) überproportional um 8,9 Prozent auf 112,5 Millionen Euro. Die Verkaufserlöse durch Leasing-Rückläufer und vermarktete Kundenfahrzeuge wuchsen um 5,9 Prozent auf 75,1 Millionen Euro.

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) legte um 5,1 Prozent auf 8,5 Millionen Euro zu. Die operative Umsatzrendite erreichte mit 7,5 Prozent annähernd den Vorjahreswert (7,8 Prozent) und lag damit deutlich über der Zielgröße von 6,0 Prozent. Die Eigenkapitalquote sank im Vergleich zum vierten Quartal 2016 bedingt durch die Anleiheplatzierung zwar leicht um 0,9 Prozentpunkte auf 15,7 Prozent, übertraf dennoch das angestrebte Mindestziel von 14,0 Prozent.

 

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