Nets und Ethoca kooperieren für weniger Chargebacks

Nets und Ethoca, ein Unternehmen von Mastercard, wollen gemeinsam Händlern und Banken dabei helfen, Kreditkartenrückbuchungen zu minimieren und mehr Klarheit für Verbraucher bei der Abrechnung von Transaktionen zu schaffen. Unter anderem geht es darum, legitime, aber von den Karteninhabern nicht wiedererkannte und daher als Betrug reklamierte Transaktionen zu verringern. Dazu ermöglicht die Partnerschaft einen besseren Austausch von Informationen über bestätigte Betrugs- und Streitfälle - sowie umfangreiche Kaufdetails - zwischen Händlern und kartenherausgebenden Banken.

Im Rahmen der Kooperation können Issuer ihre Informationen über bestätigte Betrugsfälle und Kundenstreitigkeiten über Ethoca Alerts direkt mit den Händlern teilen. Die Händler können diese Warnungen dann für die Klärung von Rückbuchungen nutzen oder auch proaktiv handeln, indem sie den Bestellservice auflösen und/oder stoppen und so Rückbuchungen und damit Umsatzeinbußen verhindern.

Zudem erhalten die Emittenten Zugang zu den Kaufdetails der Händler, wie beispielsweise eindeutige Händlernamen, Logos und sogar vollständige digitale Belege, die sie zur Verbesserung ihrer digitalen Banking-Plattformen oder zur Ausstattung ihrer Back-Office-Teams nutzen können. Wenn Karteninhabern diese detaillierten Informationen über ihre Einkäufe direkt über ihre Bank zur Verfügung gestellt werden, hilft dies Fälle von Rückbuchungsanfragen aufgrund von Transaktionsverwechslungen zu verringern.

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