Commerzbank mit Swatchpay gestartet

Foto: Commerzbank

Die Commerzbank bietet seit Mitte Dezember 2020 Swatchpay an. Nach Einführung der Angebote für Apple Watch, Fitbit Pay und Garmin Pay ist dies für Commerzbank-Kunden die vierte Möglichkeit, mit einer Uhr zu bezahlen. Für die Nutzung hinterlegt der Kunde in der App Swatchpay by wearonize seine Commerzbank-Bezahlkarte. Sollte die Uhr einmal verloren gehen, kann die hinterlegte Karte in der Swatchpay-App gesperrt oder entfernt werden. Die Commerzbank ist die erste Bank in Deutschland, die Swatchpay anbietet. Im Dezember 2019 hatte bereits Wirecard eine Kooperation mit Swatch gestartet. Dafür war allerdings die im August 2020 eingestellte App von Boon erforderlich. Seit Mitte Dezember 2020 können Swatchpay-Uhren überdies online eingerichtet werden. Eine Vor-Ort-Aktivierung in einem Swatch Store, wie sie nach dem Start von Swatchpay in Deutschland vor einem Jahr notwendig war, ist nicht mehr erforderlich. Der Nutzer kann auf der Swatchpay-Website einen Account erstellen und dort seine bevorzugten Zahlungsdaten hinterlegen. Neben der Commerzbank-Mastercard gibt es dafür mit der Mobile-Payment-App Vimpay auch eine Lösung für Kunden anderer Banken. Nach dem Herunterladen der App wird eine virtuelle Debit Mastercard kreiert, die dann im Swatchpay-Konto als Zahlungsmittel hinterlegt werden kann. Diese virtuelle Karte kann bankenunabhängig über jedes Girokonto aufgeladen und der gewünschte Betrag auf die virtuelle Debit Mastercard übertragen werden. Mit einer "Blitz-Aufladung" kann die Vimpay Debit Mastercard auch in Echtzeit aufgeladen werden.

Noch keine Bewertungen vorhanden


X