Jeder fünfte Verbraucher in Europa verlässt das Haus zum Einkaufen regelmäßig ohne Portemonnaie und nur mit ihrem Smartphone: 7 Prozent tun das eigenen Angaben zufolge immer, 7 Prozent meistens und weitere 7 Prozent regelmäßig. 65 Prozent geben jedoch zu Protokoll, niemals ohne Geldbeutel zum Einkaufen zu gehen. Das geht aus der neuen „Payments and Open Banking Survey” von PwC hervor. In Deutschland sind diese Anteile jedoch deutlich geringer. Hierzulande verzichten lediglich 9 Prozent der Befragten zum Einkaufen immer, meist oder regelmäßig auf den Geldbeutel. Der Anteil liegt somit nicht einmal halb so hoch wie im europäischen Durchschnitt.
In Deutschland bezahlen demnach 54 Prozent der Verbraucher am liebsten mit Bargeld –vor vier Jahren waren es noch bei 61 Prozent. Gleichzeitig nimmt die Präferenz für alternative und mobile Bezahlmöglichkeiten sowie Open Banking-Angebote zu. 11 Prozent der Deutschen nutzen inzwischen bevorzugt Wallet- oder App-basierte Bezahllösungen wie Klarna, Apple Pay oder Paypal – mehr als dreimal so viele wie noch 2020. Das beliebteste bargeldlose Zahlungsmittel bleibt allerdings die Debitkarte (23 Prozent).