Europa

Aus Interpay und TAI wird Equens

Der im Februar vereinbarte Zusammenschluss von Interpay Nederland B.V., Utrecht, und Transaktionsinstitut für Zahlungsverkehrsdienstleistungen AG, Frankfurt, ist abgeschlossen. Das neue Unternehmen tritt unter dem Namen Equens auf und versteht sich als erster europäischer Zahlungsverkehrsdiensleister. Fast 100 Banken, darunter ABN Amro, DZ Bank, ING Bank und Rabobank, zählen zu den direkten Kunden. Weitere 1 000 Banken bediene man indirekt.

Die Anteile der zusammengeschlossenen Unternehmen werden von einer zentralen Holdinggesellschaft in Utrecht gehalten. Die beiden ursprünglichen Unternehmen sollen als Equens Nederland und Equens Deutschland auftreten.

Die bisherigen Anteilseigner von Interpay und Transaktionsinstitut sind auch an Equens beteiligt. DZ Bank und die belgische KBC Bank halten zusammen etwa 35 Prozent. Vorstandsvorsitzender der Holding ist Ben Haasdijk. Dietrich Voigtländer, Vorstandsmitglied der DZ Bank, sitzt dem Aufsichtsrat vor.

Die Back-Office-Systeme der ursprünglichen Unternehmen sollen integriert und aufeinander abgestimmt werden. Neben den nationalen Transaktionen werden dann alle Sepa-Transaktionen über das Sepa-ready ZVS-Zahlungsverkehrssystem verarbeitet.

Eine Partnerschaft besteht mit dem belgischen Zahlungsverkehrsabwickler Fin-Force.Red.

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