Für viele langjährige Börsianer war es eine Art Kulturschock, als die ehrwürdige Deutsche Börse am 5. Februar 2000 selbst an die Börse ging. Für sie war es einfach unvorstellbar. Eine Börse hatte ein Dienstleister für den Wertpapierhandel zu sein, eine Art "kostengünstiger" Versorger mit staatlicher Fürsorge und Aufsicht. Möglicherweise sogar ordentliche Gewinne machen, das passte nicht jedem der Granden der deutschen Börsenszene in den Kram. Dass sich die Modernisierer des Finanzplatzes …
Dieser Artikel ist Teil unseres Online-Abo Angebots.