Coronaschub der digitalen Bezahlmethoden hält an

Quelle: Postbank

Sechs von zehn Deutschen bezahlen derzeit kontaktlos mit dem Smartphone oder einer Karte. 2021 waren es noch 56 Prozent, 2020 knapp vor der Pandemie nur 47 Prozent. Je 30 Prozent der Mobile-Payment-Nutzer geben an, dass sie wegen der Coronakrise weniger mit Bargeld hantieren und dass die von ihnen besuchten Geschäfte zum bargeldlosen Bezahlen aufrufen. Diese Argumente haben im Vergleich zum ersten Coronajahr jedoch abgenommen, derzeit ist "schnell und einfach" der Hauptgrund. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank Digitalstudie 2022.

Die Pandemie ist bei 35 Prozent der über 40-Jährigen der Grund, digitale Methoden auszuprobieren. Bei den 18- bis 39-Jährigen sind es nur 24 Prozent; sie sind aber auch schon mehr an die modernen Zahlungssysteme gewöhnt. 59 Prozent der Deutschen argumentieren, digitale Bezahlmethoden seien einfacher und schneller als Bargeld - ein Jahr zuvor sagten dies 50 Prozent. Für Mobile Payment spricht nach Ansicht von 49 Prozent, dass sie das Smartphone ohnehin immer dabeihaben und sich dann manchmal das Mitnehmen oder Heraussuchen der Bankkarte sparen.

www.postbank.de

Noch keine Bewertungen vorhanden


X