Volkswagen Financial Services erhöhen Ergebnisprognose

Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind im Jahr 2017 weiterhin gut auf Kurs und haben das erste Halbjahr mit einem operativen Ergebnis in Höhe von 1,2 Milliarden Euro (Vorjahr 995 Millionen Euro; plus 17 Prozent) erfolgreich abgeschlossen. Der Vertragszugang erhöhte sich weltweit um 2,1 Prozent auf mehr als 3,8 Millionen Neuverträge. Der Vertragsbestand stieg um 8,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt und lag Ende Juni bei mehr als 18,8 Millionen Stück. „Wir sind mit dem Verlauf des ersten Halbjahres 2017 zufrieden. Grundlage für das gute Zwischenergebnis waren vor allem die positive Entwicklung des Vertragsbestands sowie die unter Vorjahresniveau liegenden Refinanzierungskosten“, sagt Frank Fiedler, Finanzvorstand der Volkswagen Financial Services AG: „Aufgrund der bisher positiven Entwicklung erhöhen wir die Ergebnisprognose für den Geschäftsbereich Volkswagen Finanzdienstleistungen im Geschäftsjahr 2017 und gehen von einem operativen Ergebnis mindestens auf dem Niveau des Vorjahres aus.“ Das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2016 betrug 2,1 Milliarden Euro. Zu Jahresbeginn 2017 hatten die Volkswagen Finanzdienstleistungen ein Ergebnis von mindestens 1,9 Milliarden Euro prognostiziert.

Besonders positiv entwickelte sich das Dienstleistungsgeschäft mit Wartungs- und Inspektionsverträgen. Ferner trug die internationale Aufstellung der Volkswagen Finanzdienstleistungen zum dynamischen Wachstum bei. So wurden beispielsweise besonders hohe Steigerungen des Neugeschäfts in China, Mexiko und Südeuropa erzielt.

Der Vertragszugang im Bereich Fahrzeugfinanzierung belief sich im ersten Halbjahr auf fast 1,3 Millionen Stück (+4,4 Prozent). Ferner wurden 689.000. neue Leasingverträge (+4,7 Prozent), 816.000 neue Dienstleistungsverträge (+6,7 Prozent) und mehr als 1,0 Millionen neue Versicherungsverträge (-5,2 Prozent) abgeschlossen. Die rückläufige Entwicklung bei den Versicherungsneuverträgen erklärt sich durch das überproportionale Wachstum im Rahmen der Vertrauensoffensive des ersten Halbjahres 2016.

Zum Ende des ersten Halbjahres betrug der Vertragsbestand der Volkswagen Financial Services 18,82 Millionen Verträge (+8,2 Prozent). Dabei entfielen 6,66 Millionen Verträge auf Fahrzeugfinanzierungen (+5,8 Prozent), 2,97 Millionen Stück auf Leasingverträge (+8,0 Prozent) sowie 3,78 Millionen Stück auf Dienstleistungsverträge (+21,8 Prozent) und 5,41 Millionen Stück auf Versicherungsverträge (+3,3 Prozent). 

Auch in Deutschland sind die Volkswagen Financial Services im ersten Halbjahr weiter gewachsen. So betrug die Summe der Neuverträge 1,245 Millionen Stück (Vorjahreszeitraum: 1,241 Millionen Stück). Das entspricht einem Plus von 0,3 Prozent. Der Vertragsbestand erhöhte sich auf 6,20 Millionen Verträge per Ende Juni 2017 (Vorjahr: 5,85 Millionen Verträge), ein Plus von 6,0 Prozent.

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