Die Volkswagen Finanzdienstleistungen, ein Geschäftsbereich der Volkswagen AG, haben in den ersten drei Quartalen 2018 Rekordwerte erzielt: Die Bilanzsumme betrug per 30. September 2018 etwa 200,79 Milliarden Euro, vor etwa zehn Jahren lag diese noch bei rund 75 Milliarden Euro. „Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewachsen. Das vertrieblich bedingte Wachstum basiert auf unserer starken Internationalisierung und den lokalen Marktdurchdringungsplänen“, sagte Lars Henner Santelmann, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG. Der Vertragsbestand stieg um 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt und lag per 30. September 2018 bei mehr als 20,4 Millionen Stück. Der Vertragszugang erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2018 weltweit um 6,7 Prozent auf mehr als 6,2 Millionen Neuverträge. Wachstumstreiber sind vor allem die internationale Aufstellung der Volkswagen Finanzdienstleistungen sowie das Flottengeschäft in Europa. In Deutschland wuchs der Vertragsbestand um 1,4 Prozent und lag per Ende September 2018 bei rund 6,4 Millionen Verträgen (Vorjahr: 6,3 Millionen Verträge).
Das Wachstum im Vertragsbestand teilt sich auf in 6,3 Millionen Verträge für Fahrzeugfinanzierungen (plus 6,6 Prozent), 4,3 Millionen Leasing-Verträge (plus13,1 Prozent), 4,3 Millionen Dienstleistungsverträge (plus 11,7 Prozent) und 5,5 Millionen Versicherungsverträge (plus 0,5 Prozent).
Der Vertragszugang im Bereich Fahrzeugfinanzierung belief sich von Januar bis September 2018 auf fast 1,9 Millionen Stück (plus 8,1 Prozent). Ferner wurden rund 1,4 Millionen Leasing-Verträge (plus 7,7 Prozent), 1,2 Millionen Dienstleistungsverträge (plus 2,6 Prozent) und fast 1,7 Millionen neue Versicherungsverträge (plus 7,6 Prozent) abgeschlossen.
Zu den Volkswagen Finanzdienstleistungen gehören die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften, die Volkswagen Bank GmbH, die Porsche Financial Services sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA, Kanada und Spanien – mit Ausnahme der Marken Scania sowie der Porsche Holding Salzburg.