Girocard-Transaktionen legen um fast ein Fünftel zu - Kontaktlostechnologie treibt das Wachstum

Mit mehr als 3,79 Milliarden Girocard- Transaktionen hat das Debitsystem der Deutschen Kreditwirtschaft gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von rund 19,2 Prozent verzeichnet. Dies zeigt die aktuelle Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft. Die Umsätze lagen im gleichen Zeitraum mit 187,4 Milliarden Euro rund 15,1 Prozent über dem Wert von 2017. Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Bezahlbetrag von 49,39 Euro (2017: 51,15 Euro).

Hauptantrieb dieser Entwicklung ist das kontaktlose Bezahlen. Fast jede zehnte Girocard-Transaktion war bereits kontaktlos (9,8 Prozent), obwohl bis Ende 2018 erst 55 Millionen der mehr als 100 Millionen Girocards mit der Kontaktlos-Funktion ausgestattet waren. Im Jahresverlauf hatte sich der Anteil der kontaktlosen Transaktionen mit Karte und Smartphone von rund 5,4 Prozent im Januar auf rund 15,7 Prozent im Dezember fast verdreifacht. Der Durchschnittsbetrag bei kontaktlosen Transaktionen liegt bei 33,61 Euro. Damit bestätigt sich, dass kontaktloses Zahlen nicht nur herkömmliche Kartenzahlungen ersetzt, sondern auch elektronisches Bezahlen insbesondere im Kleinbetragsbereich fördert. 2018 waren zuletzt rund 840 000 aktive Terminals im Markt und damit rund 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Fast drei Viertel davon (rund 620 000) unterstützen eine kontaktlose Zahlungsabwicklung.

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