Die Europäische Zentralbank hat fünf Unternehmen ausgewählt um den Prototyp einer Benutzeroberfläche für den digitalen Euro zu entwickeln, jeweils für einen spezifischen Anwendungsfall:
- Caixa Bank für P2P-online-Payments,
- Wordline für P2P-Offline-Payments,
- EPI für PoS-Zahlungen, die vom Zahlenden initiiert werden,
- Nexi für PoS-Zahlungen, die vom Zahlungsempfänger initiiert werden, sowie
- Amazon für E-Commerce-Zahlungen.
Dieses „Prototyping“ „ist ein Element in der bereits laufenden zweijährigen Untersuchungsphase des Projekts für den Digitalen Euro, die voraussichtlich im ersten Quartal 2023 abgeschlossen sein soll. Ziel ist es, zu testen, wie gut die Technologie hinter einem digitalen Euro sich mit den von den jeweiligen Unternehmen entwickelten Prototypen integrieren lässt. Dazu sollen unter Benutzung der Front-End-Prototypen simulierte Transaktionen ausgelöst und durch die Back-End-Infrastruktur des Eurosystems verarbeitet werden. Nach Angaben der EZB gibt es keine Pläne, diese Prototypen für nachfolgende Phasen des Projektes zum digitalen Euro wiederzuverwenden.