Die 64. Kreditpolitische Tagung der „Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ findet am 24. Januar 2020 (Empfang: 10.00 Uhr, Beginn: 11.00 Uhr) in der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main statt.

Das diesjährige Thema lautet:

„Perspektiven für den (Finanz)Standort Deutschland“

Märkte werden geöffnet, Vorschriften werden verschärft, Zinsen die Steuerungsfunktion genommen. Verbraucher werden beschützt, der Servicegedanke gefordert, doch Gewinnstreben verteufelt. Demografie und wachsende soziale Spannungen fordern heraus, gegen die europäische Harmonisierung regt sich Widerstand.

Was heißt all das für den Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschland? Die Intensität des Wettbewerbs hat deutsche Kreditinstitute stets besonders leistungsfähig gemacht. Ihre Anpassungsfähigkeit verdient immer wieder Bewunderung und ist derzeit mehr denn je erforderlich. Nun aber ist zu diskutieren, inwieweit durch politische Veränderung von Rahmenbedingungen die Möglichkeiten der Kreditwirtschaft überfordert oder gar einzelne Bankengruppen benachteiligt werden. Gefährden Bonn und Brüssel damit Standort und Vielfalt des Kreditgewerbes?

Nur gesunde und „gute“ Banken können ihre Funktion für eine Volkswirtschaft erfüllen. Die gesetzten Rahmenbedingungen bieten verbunden mit den gewünschten Anforderungen an „gute“ Banken ausreichend Raum für Kontroverse.

Dies sind die Themen der 64. Kreditpolitischen Tagung.

Als Referenten haben zugesagt:

Dr. Thomas Schäfer
Hessischer Minister der Finanzen
Wiesbaden

Felix Hufeld
Präsident, Bundesanstalt für Finanzdienstleistung
Bonn / Frankfurt am Main

Dr. Cornelius Riese
Co-Vorstandsvorsitzender, DZ BANK AG
Frankfurt am Main

Dr. Volker Treier
Außenwirtschaftschef, Mitglied der Hauptgeschäftsführung DIHK
Berlin

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