Grenke AG, Baden-Baden

Die Grenke AG erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Nachsteuergewinn von 95,2 Millionen Euro (2020: 88,4 Millionen Euro). Das Leasing-Neugeschäft lag im vergangenen Jahr bei 1,7 Milliarden Euro (2020: zwei Milliarden Euro). Die erhaltenen Zahlungen aus Leasing-Verträgen blieben im Vergleich zu 2020 konstant bei 2,3 Milliarden Euro. Dabei profitierte das Unternehmen von dem Neugeschäft der Vorjahre und von einer geringeren Ausfallquote des Neugeschäfts der vergangenen zwei Jahre. Die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge sank um 29,5 Prozent auf 142,8 Millionen Euro. Die Schadenquote ging im Jahr 2021 auf 1,6 Prozent zurück (2020: 2,3 Prozent). Das Zinsergebnis nach Schadensabwicklung und Risikovorsorge stieg um 9,4 Prozent auf 224 Millionen Euro. Zum Stichtag am 31. Dezember 2021 bestand eine Liquiditätsposition mit 853,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote von Grenke lag bei 19,1 Prozent und damit über dem selbst gesteckten Ziel von 16 Prozent. Im Jahr 2024 plant das Unternehmen die Verdopplung sowohl des Leasing-Neugeschäfts als auch des Gewinns nach Steuern gegenüber dem Geschäftsjahr 2021.

www.grenke.de

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