Die KfW und Grenke haben einen weiteren Globaldarlehensvertrag für Leasing-Finanzierungen über 120 Millionen Euro abgeschlossen. Davon profitieren bundesweit kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Freiberufler und Gründer bei betrieblichen Neuanschaffungen. Mit dem jetzt geschlossenen Globaldarlehen setzen beide Partner ihre Zusammenarbeit fort, nachdem im Dezember 2016 ein Globaldarlehen über 100 Millionen Euro für KMU-Leasing-Finanzierungen vereinbart wurde.
„Es ist unser Anspruch, den kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland die passenden Instrumente zur Finanzierung von Investitionen anzubieten“, sagt Dr. Ingrid Hengster, im KfW-Vorstand für das inländische Fördergeschäft zuständig. „Leasing zählt dazu und wird immer wichtiger. Der Abschluss eines weiteren Globaldarlehens mit Grenke nach nur anderthalb Jahren zeigt, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind.“
Auch die Grenke AG zeigt sich zufrieden über den zweiten Vertragsabschluss. „Nach dem erfolgreichen Auftakt mit knapp 15 000 geförderten Leasing-Verträgen freuen wir uns, die Kooperation mit der KfW fortzusetzen“, sagt Sebastian Hirsch, Vorstandsmitglied der Grenke AG. „Als Finanzierungspartner sind wir seit 40 Jahren an der Seite kleiner und mittlerer Unternehmen und unterstützen deren Investitionsvorhaben durch schnelle und einfache Abwicklung.“
Der Unternehmerreicht zusammen mit dem Leasing-Antrag einen sogenannten Fördergutschein bei der Leasing-Gesellschaft ein. Mit Abschluss des Leasing-Vertrags wird der Fördergutschein eingelöst und der individuelle, von Raten und Laufzeiten abhängige Förderbetrag dem Leasing-Kunden vorab und in einer Summe gutgeschrieben. Förderberechtigt sind Gewerbeunternehmen und Angehörige freier Berufe mit einem Jahresumsatz von bis zu 500 Millionen Euro, die ihren Sitz in Deutschland haben. Private Anschaffungen sind von einer Förderung ausgenommen.